Erisa Risribea Anjeffvellisen

Geschlecht: Weiblich

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Erisa Risribea Anjeffvellisen ist eine echte Absalomerin, geboren und aufgewachsen in Beldrinshang als Kind der Maßschneider Thorka und Garricheg Anjeffvellisen.

Noch im Kindesalter hat Risa das Erdbeben miterlebt, das ihren Vater und älteren Bruder das Leben kostete und sie zwang mit Familie und Freunden zu fliehen. In ihrer Furcht und Not kam sie so mit ihrer Mutter und dem jüngeren Bruder ins Hafenviertel, wo sie zunächst vor allem nach Unterkunft und Nahrung suchten. Den Verlust ihres alten Lebens konnte sie in der Zeit kaum richtig verarbeiten, denn der Raum dafür fehlte. Das Leben im Hafenviertel als Flüchtlingskind hieß in erster Linie eines: Überleben.

In ihrer Jugend machte sich Risa zunächst rar und versuchte nicht allzuviel Aufmerksamkeit zu erregen. Diese Strategie ging jedoch nicht lange gut und so musste Risa lernen sich durchzusetzen und das geht am besten mit der Faust.
Als Risa 4717 AK erfur, dass das Großkonzil aufwändige Aufräumarbeiten, die von der Architektin Blune Benderwert und der Baumpflegerin Jeremia Wolkenend angestoßen wurden, bewilligte, erwachte ein bis dahin als gestorben geglaubtes Gefühl: Heimweh. Sie beobachtete die Entwicklungen der Aufräumarbeiten genau in der stillen Hoffnung, mehr über die Hintergründe des Erdbebens zu erfahren. Wieso ihr Vater sterben musste, ihr Bruder, ihre Freunde, und ihre Familie alles verloren hatte.

Zwar setzte die Belagerung der Stadt kurz darauf den Bemühungen das Viertel wieder herzurichten ein jähes Ende, doch mit Ankunft der Ritter von Finismur brauste noch einmal ein frischer Wind durch die Ruinen von Beldrinshang und fegte den Großteil der dortigen Monster gleich mit hinfort. Risa machte sich derzeit im Tross der Ritter nützlich und lernte dort erste Lektionen der Kampfkunst.

Nach der Befreiung der Invasion durch Tar-Baphor und der Bekanntgabe vom neuen Festivalgelände für "Das Strahlende Festival" war klar, dass sich eine neue Stadtwache im nunmehr Klippenviertel genannten Viertel gründen muss. Risa meldete sich kurzerhand freiwillig um den Wiederaufbau ihrer alten Heimat weiter tatkräftig zu unterstützen. Vielleicht kann sie so sogar die Nachforschungen anstellen, die sie seit so vielen Jahren beschäftigen. Und schließlich gilt es auch noch immer die zurückeroberte Heimat zu verteidigen. Sei es vor Monstern, Halunken, Touristen oder Politikern.